Verkehr

Lingen braucht ein „Verkehrskonzept 2030“. Ganz wichtig dabei: Das Rad muss eine zentrale Stellung in diesem Konzept finden.

Wer will, soll mit dem Rad zur Arbeit fahren. Mein Plan für „Faires Parken“ führt zu einer Belebung der Innenstadt und heißt Lingener wie alle Gäste willkommen, statt sie mit Knöllchen zu vertreiben. Wir brauchen mehr verfügbare Parkplätze mit einer besseren Gebührenordnung.

Der Lili-Bus muss sich zum modernen Stadtbus für alle weiterentwickeln. Als „Linie für Lingen“ mit WLAN an den Haltestellen sowie „onboard“, mit modernen Bussen ohne Dieselantrieb und mit einem günstigen Bürgerticket für Job und Freizeit lege ich die Grundlage für ein staufreies Lingen! Dazu gehören auch flexible Nachtbusse und vor allem ein neues AST-Anrufsammeltaxi für die Zeiten ohne Lili. Für Lingener wird das Fahren mit dem Lili-Bus dauerhaft kostenfrei, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen auf ihre Fahrerlaubnis verzichten müssen.

Die Umgehungsstraße muss sich dem steigenden Verkehrsaufkommen anpassen. Für diese Aufgabe muss sie mindestens zwischen Darme und Damaschke 3-spurig ausgebaut werden. Ich bin für die Rückkehr des LIN-Kennzeichens – für jeden, der dies möchte. Das Namensschild unserer Stadt soll nicht verboten bleiben. Ich fordere neue, klug geplante Kreisverkehre und stetig bessere Ampelschaltungen, die abgestimmt und digital miteinander verknüpft werden. Die Lingener Verkehrs-, ÖPNV- und freie Parkplatz-Daten müssen online abrufbar sein.

Lingen braucht einen zweiten, barrierefreien Zugang zum Gleis 2 des Bahnhofs und einen Bussteig direkt am Hochschul-Campus, um die südlichen und östlichen Ortsteile effektiver und schneller anbinden zu können.

Lingen muss grundsätzlich auch bis nach Mitternacht per Zug aus Nord und Süd erreichbar sein. Ich werde mich für direkte Fernverbindungen zum Flughafen Düsseldorf einsetzen. Ich will erreichen, dass Lingen in den Geltungsbereich des NRW-Tickets fällt und eine zusätzliche umsteigefreie Zugverbindung über Rheine nach Osnabrück bekommt.

Lingen und Nordhorn sollen ihre Kräfte bündeln und gemeinsam ein zentrales „Fernbusterminal Ems-Vechte“ direkt an der Autobahn A31 schaffen.